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Archiv der Artikel die in 23rd Juni 2010 erstellt wurden.

Elsässer Zwiebelkuchen

Zwiebelkuchen

Quarkölteig:

400 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
200 g Magerquark
80 g Milch
80 g Öl
1 Prise Salz
250 g magerer Speck
1 kg Zwiebeln
100 ml trockener Weißwein
2 EL Butterschmalz
geriebene Muskatnuß, Salz, Pfeffer
2 TL Speisestärke
1 EL Kümmel
2 Becher Crème fraiche (à 150 g)
2 Eier

Das Mehl sieben und mit dem Backpulver vermischen. Quark, Milch, Öl und Salz miteinander vermengen und Backpulver und Mehl unterheben. Das Ganze kneten und eine viertel Stunde ruhen lassen.
Speck in Würfel schneiden, auslassen. Ofen auf 225 Grad vorheizen. Zwiebeln abziehen, in dünne Schieben schneiden, mit Wein und 100 ml Wasser glasig dünsten. Fett zugeben, mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Stärke mit etwas Wasser anrühren, unter die Zwiebeln mischen, aufkochen. Kümmel und Crème fraiche unterrühren, einige Minuten leicht köcheln, etwas abkühlen lassen. Verquirlte Eier und Speck unter die Zwiebelmasse rühren.
Teig auf Backblechgröße ausrollen, auf das geölte Blech legen, Rand hochdrücken, Teig einstechen, Zwiebelmasse darauf verteilen. Auf der 2. Schiene von unten ca. 30 Minuten backen. (Gas: Stufe 4)

Ciabatta

1 kg Weißmehl (Typ 405),
2 Tütchen Trockenhefe,
1 EL Salz,
1 EL Olivenöl,
1/2 l Wasser
Zubereitung:
Mehl, Hefe, Salz und Olivenöl miteinander vermengen, nach und nach das Wasser beigeben. Zuerst mit dem Kochlöffel, dann von Hand arbeiten. Es muss ein elastischer Teig entstehen, der sich nach einigen Minuten Kneten vom Schüsselrand löst. Mit einem feuchten Tuch bedecken. An einem warmen Ort (mindestens 20 Grad) 3 Stunden gehen lassen.

Den Teig (ohne ihn nochmals zu kneten, das ist ganz wichtig) mit dem Teigschaber in vier Teile teilen. Ebenfalls mit dem Teigschaber die einzelnen Teigportionen aus der Schüssel heben, vorsichtig mit Hilfe der bemehlten Hände eine längliche Form (ca. 30 cm) ziehen, auf zwei gut bemehlte Backbleche legen und seitlich etwas einschlagen. Nicht drücken! Mit frisch angefeuchtetem Tuch zudecken und nochmals 1/2 Stunde gehen lassen. In dem auf 200 Grad vorgeheizten Backofen 35 Minuten backen.

Kartoffelbrot

ergibt 2 Laibe

600 g Kartoffeln,
1 Hefewürfel,
100 g Wasser,
500 g Mehl (Typ 1050),
150 g Vollkornmehl,
15 g Kümmel oder
15 g Brotgewürz,
250 g Wasser
Zubereitung:
Kartoffeln in der Schale knapp mit Wasser bedeckt und zugedeckt aufsetzen, weich kochen.

Hefewürfel in 100 g Wasser auflösen. 10 Minuten stehen lassen.

Mehl (Typ 1050) in eine Schüssel sieben. 150 g Vollkornmehl dazugeben und in der Mitte eine Vertiefung machen. Die aufgelöste Hefe
hineinschütten. Mit etwas Mehl zu einem dünnen Brei verrühren. 15 Minuten stehen lassen.

Die weichgekochten Kartoffeln etwas auskühlen lassen und schälen. Davon 400 g abwiegen. Auf einer groben Raffel reiben. Die Kartoffeln sollen noch warm, aber nicht mehr als handwarm sein, wenn sie zum Vorteig gegeben werden. Salz, Brotgewürz oder Kümmel dazugeben. Mit dem Backhorn oder dem Kochlöffel bei portionsweiser Zugabe von 250 g Wasser zu einem Teig verarbeiten. Diesen zuerst in der Schüssel verrühren, bis alles Mehl hineingearbeitet ist. Dann auf einer trockenen Arbeitsfläche zu einem glatten Teig kneten. Nicht mehr Wasser beigeben. Der Teig muss sehr trocken sein! 5 Minuten durchkneten. Zu einer Kugel formen. In die Schüssel zurückgeben. Mit einem feuchten Tuch bedeckt an einem warmen Ort 1 1/2 Stunden gehen lassen.

Von neuem durchkneten. Falls der Teig an der Arbeitsfläche klebt (das hängt von der Qualität der Kartoffeln ab), diese leicht mit Mehl bestäuben. Teig zu einer Kugel formen. Diese in zwei möglichst gleich große Teile zerschneiden. Jeden Teil nochmals durchkneten. Je nach Form der Brotkörbe den Teig zu runden oder länglichen Laiben formen und in die gut bemehlten Körbe legen. Anstatt in Brotkörben kann man das zu zwei Laiben geformte Brot auch auf einem mit Öl bepinselten oder mit Backpapier ausgelegten Kuchenblech gehen lassen. In beiden Fällen bedeckt man die Brote mit einem feuchten Tuch. Konventionellen Backofen auf 220 Grad, Umluft-Backofen auf 200 Grad, Gas-Ofen auf Stufe 4 bis 5 vorheizen. Die in den Körben aufgegangenen Brote nach 30 Minuten auf ein mit Öl bepinseltes oder mit Backpapier ausgelegtes Kuchenblech stürzen. 60 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Vorsicht: nicht in Plastiktüten aufbewahren. Schimmelt leicht. Zum Tiefkühlen geeignet (ca. 4 Wochen haltbar).

Joghurtbrot

1 Hefewürfel,
100 ml Wasser,
1 kg Weizenmehl (Typ 1050),
150 g Joghurt,
25 g Salz,
260 ml Wasser
Zubereitung:
Hefewürfel in 100 ml Wasser auflösen und 10 Minuten stehen lassen.

Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die aufgelöste Hefe hineingeben, mit etwas Mehl zu einem dünnen Brei verrühren. 15 Minuten stehen lassen.

Joghurt zugeben, ebenfalls und portionsweise 260 ml Wasser. Mit Hilfe eines Backhorns oder des Kochlöffels zu einem Teig verarbeiten. Diesen zuerst in der Schüssel, bis alles Mehl hineingearbeitet ist, dann auf einer trockenen Arbeitsfläche zu einem glatten Teig kneten.
5 Minuten durchkneten. In die Schüssel zurückgeben. Mit einem feuchten Tuch bedeckt an einem warmen Ort 1 1/2 Stunden gehen lassen.

Erneut durchkneten. Eine Kugel formen. Diese in zwei Teile teilen. Jedes Teil nochmals durchkneten. Zu zwei runden oder länglichen Laiben formen. Mit Wasser bepinseln. Die Brote auf ein mit Backpapier belegtes oder mit Öl bepinseltes Kuchenblech legen. Mit einem feuchten Tuch bedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen. In dem auf 220 Grad vorgeheizten Backofen ca. 60 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Karotten Drink

Zutaten:

2/3 Karottensaft;
1/3 Ananassaft;
Eiswürfel

Einige Eiswürfel in ein hohes Glas geben.
Das Glas mit den Säften auffüllen und mit einem Barlöffel gut umrühren.